Facetten der Moderation

Mode­ra­tion hat viele Ausprägungen.

Keine Mode­ra­tion gleicht der anderen – die Per­sön­lich­keit und Erfah­rungen der Teil­nehmer, die bear­bei­teten Themen und Ein­flüsse aus dem Umfeld prägen Cha­rakter, Atmo­sphäre und Ablauf mode­rierter Gruppenarbeit.

Moderation für alle

Projektmoderation, ...

... um ein Pro­jekt­team durch­gängig und effi­zient zu unterstützen.

Pro­jekte ent­wi­ckeln auf­grund auf­ein­an­der­fol­gender Team­treffen und des durch­gän­gigen, zen­tralen Pro­jekt­themas eine eigen­stän­dige Dynamik. Es gilt, den roten Faden zu halten, viel­fäl­tige Inhalte über einen langen Zeit­raum mit­ein­ander zu ver­netzen und typi­sche Span­nungs- und Moti­va­ti­ons­schwan­kungen zu managen.

Besprechungsmoderation, ...

... um Bespre­chungen auch ad-hoc bes­tens zu leiten.

Auch bei kurz­fristig ange­setzten, viel­leicht auch ohne viel Vor­be­rei­tung ein­be­ru­fenen Bespre­chungen hilft Mode­ra­tion. In unspek­ta­ku­lärer Form tragen ein­zelne Tech­niken und Kon­zepte ohne beson­deren Auf­wand zur ergeb­nis­ori­en­tierten Struk­tu­rie­rung und Doku­men­ta­tion des Bespre­chungs­ab­laufes bei.

Zielentwicklungsmoderation, ...

... um gemeinsam ein klares Ziel­ge­rüst festzulegen.

Das ist mit dem zuvor beschrie­benen Anwen­dungs­be­reich eng ver­bunden. Auf der Grund­lage des gewon­nenen Gesamt­bildes gilt es unter Ein­bin­dung zukunfts­ori­en­tierter Aspekte die Ein­zel­ziele für alle rele­vanten Aspekte zu for­mu­lieren und ein schlüs­siges Gesamt­ziel abzu­leiten. Diese Ziel­ent­wick­lung ist vor allem zu Beginn eines Pro­jektes oder wäh­rend eines Pro­jektes zur Ziel­er­rei­chungs­prü­fung notwendig.

Strategieentwicklungsmoderation, ...

... um eine trag­fä­hige Stra­tegie zu entwickeln.

Dies bedeutet, im Kreis der wirk­lich Wis­senden und Mäch­tigen ein gemein­sames Ver­ständnis zu ent­wi­ckeln und darauf auf­bauend sich auch inner­lich mit Visionen und Alter­na­tiven aus­ein­an­der­zu­setzen. Die Chancen der Stra­te­gie­um­set­zung steigen, wenn die Stra­tegie von allen ver­standen wird – da sie die Hin­ter­günde und die Ent­ste­hungs­ge­schichte kennen.

Orientierungsmoderation, ...

... um kom­plexe Themen zuver­lässig zu verstehen.

Dies erfor­dert, sich die Zeit zu nehmen für die Erken­nung aller rele­vanter Ein­flüsse und deren Auf­ar­bei­tung. Die Fülle an Infor­ma­tionen wird durch Struk­tu­rie­rung, Gewich­tung und Ver­knüp­fung trans­pa­rent und handhabbar.

Teamentwicklungsmoderation, ...

... um Teams zu bilden und fördern.

Mode­rierte Grup­pen­ar­beit ist ein ideales Hilfs­mittel, um anhand eines realen, bedeut­samen Themas die Kom­mu­ni­ka­tion unter­ein­ander zu för­dern und so ins­ge­samt zu einer Stei­ge­rung der sozialen Kom­pe­tenz und des Fach­wis­sens bei­zu­tragen. Typi­sche Phasen des Team­bil­dungs­pro­zesses werden durch­laufen und reflektiert.

Klärungsmoderation, ...

... um dif­fuse Themen aufzuhellen.

Damit sind Bespre­chungen gemeint, bei denen das Thema noch schwer zu fassen ist. Durch bewußtes Her­an­tasten an mög­li­cher­weise rele­vante Ein­zel­themen und deren Ver­net­zung unter­ein­ander hin­sicht­lich Wir­kungs­rich­tung und Inten­sität und Bedeu­tung für das Gesamt­system ent­steht mehr und mehr ein Gesamt­bild als Grund­lage für das wei­tere Vorgehen.

Entscheidungsmoderation, ...

... um zu prä­zisen Ent­schei­dungen zu gelangen.

Durch struk­tu­riertes Vor­gehen und kon­se­quentes Halten des roten Fadens wird auf die ent­schei­dungs­re­le­vanten Inhalte fokus­siert. Oft werden dabei schon seit langem in der Luft hän­gende Ideen und Anre­gungen auf­ge­griffen und gna­denlos in den Gesamt­ent­schei­dungs­prozeß ein­ge­bunden. Mög­liche Aus­flüchte, Kon­se­quenzen und Inten­tionen eines wei­teren Ver­ta­gens werden bewußt angesprochen.

Konfliktmoderation, ...

... um kon­flikt­träch­tige Situa­tion zu bewältigen.

Hilf­reich ist es, als neu­traler Gesprächs­ko­or­di­nator für eine unpar­tei­ische Dar­le­gung des Gesamt­bildes zu sorgen. Aus einer offenen, neu­gie­rigen Hal­tung heraus – gepaart mit der Ein­stel­lung, daß jede Lösung gleich will­kommen ist, solange sie den zuvor gemeinsam fest­ge­legten Kri­te­rien ent­spricht – läßt es sich leichter arbeiten.

Wertmoderation, ...

... um kon­se­quent an Wert ori­en­tierte Ergeb­nisse zu erarbeiten.

Die Kom­bi­na­tion von Mode­ra­ti­ons­me­thode und wert­fo­kus­sierten Methoden wie Wert­ana­lyse, Funk­tio­nen­ana­lyse und Poten­ti­al­ana­lyse erleich­tert es, Effi­zienz und Wert­stei­ge­rung im Auge zu behalten.